Berlinmarathon 2013

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737103_1058_0013Der Berlin-Marathon ist immer ein großes Ereignis. Für mich war es dieses Jahr etwas besonderes, da es der zehnte Marathon war, sollte ich dieses Jahr in den Jubiläen-Club aufgenommen werden. Das geschieht nach zehn absolvierten Berlin-Marathons und ist eine besondere Auszeichnung. Der große Vorteil ist, dass man dann so zu sagen für den Rest seines Lebens automatisch für den Berlin-Marathon nominiert ist und nicht am Losverfahren teilnehmen muss. Nach den Anstrengungen des Radrennens rund um Österreich war ich mir meiner Form nicht sicher. Ich hatte nur vier Wochen Vorbereitung und war insgesamt doch etwas müde. Der Rennverlauf gestaltete sich jedoch sehr erfreulich. Bereits nach wenigen Kilometern merkte ich, dass ich trotz mäßigen Pulses, d.h. ich blieb konstant unter 160 Herzschlägen pro Minute, mein Tempo deutlich unter 5 Minuten lag. So konnte ich auch die ersten 5 km in 23 Minuten absolvieren. Ich konnte das Tempo auch gut halten und schaffte die erste Halbdistanz in 1:39:01 auch auf der zweiten Teilstrecke lief es gut, obwohl es natürlich zum Ende hin schwieriger wurde und meine Herzfrequenz dann auch deutlich über 170 kam. Aber auf den letzten Kilometern heißt es ja immer beißen, beißen, beißen und der Gedanke an das Ziel lässt den Schmerz vergehen. Jeder Läufer weiß, wenn man ans Limit geht, dann geht es nicht ohne Schmerzen und so konnte ich das Rennen in einer neuen Bestzeit, nach 3:17:32 abschließen. Ich war sehr zufrieden.

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